Inselanlagen
Solarstromanlagen, die nicht ans öffentliche Stromnetz angeschlossen sind, werden in der Fachsprache Inselanlagen genannt. Sie werden da gebaut, wo der Anschluss an ein Stromnetz nicht sinnvoll oder wirtschaftlich oder technisch nicht möglich ist: in Berghütten, Ferienhäusern, Notrufsäulen oder Parkscheinautomaten usw. Sie brauchen in der Regel eine Batterie, um die Versorgung bei schlechtem Wetter oder während der Nachtstunden sicherzustellen. Die Batterie wird jeweils tagsüber mit Sonnenenergie aufgeladen. Inselanlagen können Gleichstromverbraucher wie z.B. Radio, Fernseher, Beleuchtung usw. direkt betreiben oder über einen Wechselrichter Geräte mit üblicher Netzspannung von 230 V versorgen.
Siehe auch Wechselrichter >>